Blogparade: Neurodivergent?! Mein (Mama-)Alltag mit ASS/ ADHS/ AuDHS

7. Mai, 2025 | Neurodiversität

Vor allem Frauen und weiblich gelesene Menschen sind oft spät oder gar nicht diagnostiziert. Weibliche Sozialisierung und Masking führen dazu, dass weder andere noch wir selbst davon wissen. Oft führt der Weg zum „Zweifel“ oder der „Erkenntnis“ sich möglicherweise irgendwo im Spektrum der Neurodivergenz zu befinden über Diagnostik der eigenen Kinder und dem Wissenszuwachs auf diesem Gebiet. Egal, ob du eine Diagnose hast, anstrebst oder dich ohne Diagnose als neurodivergent identifizierst – oder noch zweifelst und auf der Suche nach Antworten bist.

Mich interessiert: wie erlebst du deinen Alltag als Mutter mit Autismus / ADHS/ AuDHS? Wie macht sich deine Neurodivergenz für dich in deinem Alltag bemerkbar und wie gehst du damit um? Wenn du noch unsicher bist, ob du neurodivergent bist – was sind die Punkte, die dich auf diese Spur hin haben aufhorchen lassen?

Wie macht sich mein Autismus / ADHS/ AuDHS in meinem Alltag für mich bemerkbar und wie gehe ich damit um?

Das Leben mit Kindern ist oft turbulent – chaotisch – nicht planbar. Für ein Nervensystem, das anders funktioniert (ob durch chronischen Stress, Trauma oder Neurodivergenz) kann dies herausfordernd bis überwältigend sein. Genauso gibt es viele mutige und kreative Ansätze des Umgangs damit.

Lasst uns in dieser Blogparade ehrliche Geschichten sammeln. Vom Zweifeln, Verzweifeln, Mutig sein und Stärken entdecken. Davon, wie Familie mit Neurodivergenz sich anfühlt – von Explosivität bis Verbundenheit. Davon, welche Schritte für dich vielleicht hilfreich waren und welche nicht.

Für alle, die sich noch oft fühlen, als wären sie falsch oder auf dem falschen Planeten. Für alle, die immer noch an sich (ver-)zweifeln. Und für alle, die erfahren sollten: ich bin nicht allein.

Teile deine Geschichte.

Was ist eine Blogparade?

Alle, die sich vom Thema angesprochen fühlen und einen Blog haben, sind herzlich eingeladen, etwas zu meinem Thema „Bin ich neurodivergent? Mein Mama Alltag mit Autismus/ ADHS/ AuDHS“ zu bloggen.

Du schreibst und veröffentlichst deinen Blogartikel auf deiner Website und verlinkst in deiner Einleitung diesen Blogartikel, den du jetzt gerade liest. Nach der Veröffentlichung hinterlässt du den Link zu deinem Beitrag hier in den Kommentaren.

Das Ergebnis: Du schreibst einen tollen Blogartikel, der dir dabei helfen kann, Klarheit zu gewinnen oder deinen Weg zu reflektieren und nebenbei hilfst du anderen dabei ihren Weg zu entdecken. Schreibe einen Blogartikel, den deine Zielgruppe gerne lesen wird, gewinne neue Leser*innen, die damit etwas über dich und deine Angebote erfahren. Und: Du siehst, was andere dazu schreiben und wie sie mit dem Thema umgehen. Lass uns gemeinsam loslegen und etwas verändern – für dich, mich und alle Betroffenen und Interessierten!

Die Blogparade ist befristet: Du kannst bis zum Sonntag, 22. Juni 2025 mitmachen.
(Wenn dein PDA bei diesem Satz kickt, dann streich dieses Datum – ich freue mich ehrlich gesagt zu jedem Zeitpunkt, zu dem du gern etwas teilen würdest!)

So nimmst du an dieser Blogparade teil:

  1. Schreibe einen Beitrag zu meinem Thema und veröffentliche ihn auf deinem Blog. Wenn du noch keinen Blog hast, kannst du gerne hier unter diesem Blogartikel deinen Beitrag auch als Kommentar hinterlassen.
  2. Verlinke meine Blogparade in deiner Einleitung.
  3. Sobald du deinen Blogartikel veröffentlicht hast: Kommentiere hier unter dem Blogartikel mit einem kurzen Text und dem Link zu deinem eigenen Blogartikel.
  4. Für die sozialen Netzwerke kannst du den Hashtag #AUDHSMum verwenden.

Die Blogparade endet offiziell am Sonntag, 22.06.2025.

Leitfragen zu deiner Blogparade:

Du kannst ganz frei an dieses Thema herangehen. Falls du Anregungen oder Inspriation brauchst habe ich hier einige Fragen zusammengestellt. Du kannst (musst aber nicht) eine oder mehrere dieser Fragen nutzen, um dich dem Thema zu nähern.

  • Wann hast du das erste Mal gedacht, dass du neurodivergent sein könntest?
  • Welche Herausforderungen begegnen dir im Alltag als neurodivergente Mutter? Wann hast du bemerkt, dass es für dich anders ist als für andere Mütter?
  • Was hat eine evtl. Diagnose für dich verändert?/ Was meinst du würde eine Diagnose für dich verändern? Wie hat dein Umfeld reagiert, als du davon berichtet hast?
  • Wie gehst du mit Reizüberflutung, sensorischen Reizen und anderen Herausforderungen um?
  • Wie beeinflusst deine Neurodivergenz die Beziehung zu deinen Kindern? Was erlebst du dabei als herausfordernd/, was als (be-)stärkend?
  • Was sind deine wichtigsten Learnings auf deinem Weg gewesen?
  • Welche Tools, Tipps, Ressourcen helfen dir im Alltag so, dass du sie anderen weiterempfehlen würdest?
  • Wenn du in die Vergangenheit reisen und deinem jüngeren Ich etwas mitgeben könntest: was wäre das? / Was hättest du dir gewünscht das du früher gewusst hättest?
  • Was sollte sich gesellschaftlich ändern, um es für neurodivergente Eltern und ihre Kinder leichter zu machen?
  • Worin zeigen sich deine besonderen Stärken – auch oder gerade im Mama-Alltag?
  • Wie sieht dein Alltag aus? Was erlebst du besonders herausfordernd? Wo kannst du deine Stärken besonders gut einsetzen? An welchen Stellen unterscheidet sich dein Alltag von dem neurotypischer Eltern?

Diese Fragen sind eine Möglichkeit, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Gerne kannst du natürlich auch eigene Fragen stellen und beantworten oder dich auf anderem Weg diesem Thema nähern! Nimm den Weg, der zu dir passt und mit dem du dich wohl fühlst. Es gibt kein richtig oder falsch.

Ich freue mich schon jetzt riesig auf deinen Blogartikel!

1 Kommentar

  1. Maria Klitz

    ADHS ist kein Kinderproblem. Und schon gar kein männliches.
    ADHS ist auch nicht immer laut, auffällig oder wild.
    Manchmal ist ADHS still. Es versteckt sich. Es tarnt sich in Höflichkeit, Perfektionismus und Überanpassung.
    Und manchmal trägt es ein Mama-Gesicht.

    Ich bin neurodivergent.
    Ich bin Mama.
    Ich bin oft überfordert.

    Nicht, weil ich nicht liebe.
    Sondern, weil mein Gehirn anders funktioniert.
    https://beduerfnisorientiertesfamilienleben.com/2025/06/09/neurodivergent-mein-mama-alltag-mit-adhs/

    Antworten

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Autorin

Seit über einem Jahrzehnt begleite ich Familien in verschiedenen Lebenslagen. Auf meinem Blog schreibe ich über Themen, die mich  beschäftigen und berühren. Von Bindungs- und Neurowissenschaften über Entwicklungspsychologie bis hin zu Stressprävention, Trauma und Burnout.

Es geht um alles, was Eltern und Fachkräfte bewegt – und was uns hilft, unsere Kinder gut ins Leben zu begleiten. Manchmal teile ich auch persönliche Einblicke aus meinem Alltag als Mutter von drei Kindern.

Hast du Themenwünsche oder Fragen? Ich freue mich auf deine Nachricht!